CDU-Kreistagsfraktion: "Höhlenblick" bringt den Kick
Gut Ding will Weile haben. Jetzt ist er da, der ersehnte Förderbescheid des Landes zum Bau des „Höhlenblick“, dem neuen Symbol für den Fundort des Neanderthalers.
Der Fraktionsvorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, Klaus-Dieter Völker, zeigte sich entsprechend begeistert: „Damit wird ein weiteres, wichtiges Kapitel des Masterplans Neandertal aufgeschlagen und das international bedeutsame Museum um ein einzigartiges Kleinod ergänzt. Der Fundort erhält damit die historische Bedeutung, die er verdient.“ Mit seinem 22 Meter hohen Turm, der wechselseitig durch innere und äußere Rampen über 360 Meter zu begehen ist, wird dem Besucher ein eindrucksvoller Einblick in die Frühgeschichte der Menschheit gewährt. Von der Gegenwart bis zur Eiszeit, die auf der oberen Plattform dargestellt wird, erhält man somit überraschende Erkenntnisse über das Leben zuvor.
„Wenn der Turm Ende nächsten Jahres fertig ist, steht er neben dem Neanderthal-Museum, dem aufgewerteten Eiszeitlichen Wildgehege, dem Steinzeitspielplatz und dem neuen Neandertalhof als das „Leuchtturmprojekt“ der Menschheitsgeschichte in unserem Kreis da“ begründet CDU-Chef Völker die Gesamtausgaben von rund. 9,5 Millionen Euro und bemerkt abschließend: „Das ist gut angelegtes Geld für die Zukunft des „neanderlandes“.